Endorphinausschüttung beim Wandern

Endorphinausschüttung auf dem Gipfel

Der Gipfel eines erklommenen Berges bringt mir immer eine Endorphinausschüttung erster Sahne!

Morgens macht man sich auf dem Weg, erstmal mit dem Auto. Dann geht es zu Fuß weiter und es ist oft steil und steinig und anstrengend. Dann aber kommt nach ein paar Stunden die Belohnung: der Gipfel und der Ausblick.

Einen Gipfel zu erreichen, ist enorm stärkend. Aus systemenergischer Sicht bringt das Erklommen eines Gipfels viel Halt und Selbstwert, wie Sport generell. Nur ist Bergwandern etwas Besonderes in meinen Augen. Generell entsteht nach dem Sport wie Laufen oder intensives Training eine Ausschüttung des Glückshormons  Endorphin (das „ich-habe-es-geschafft-Gefühl“). Tatsächlich ist es so, dass auf dem Gipfel zu dem empfundenen Stolz, was mit diesem Hormon parallel erscheint, noch die Weite des Blickes und der Aussicht dazu kommt. Wo ich auch hinsehe ist es frei und weit. Diese Weite bringt mir persönlich eine große Bereicherung, die lange ihre Wirkung in mir das Abwechslung- und Erholungsgefühl walten lässt.

Nach der Endorphinausschüttung, den Sieg über sich selbst

Da oben dann die Brotzeit auspacken und still den Sieg genießen, den Sieg über sich selbst. Jeder, der an sich arbeitet und ein Bergmuffel ist, weiß nicht, was er da an Chancen verpasst, über sich hinaus zu wachsen. Natürlich liegt der ganze, nicht weniger anstrengender Abstieg, vor sich. Aber es belohnt einen immer wieder mal mit einem tollen Ausblick oder eine seltene Pflanze… vorausgesetzt man lässt sich darauf ein.

Auch die Fußschmerzen und die Krämpfe eventuell sind dann ganz klein neben der Bereicherung und dem Glücksgefühl nach so einem Tag. Allerdings wie ich es schon schrieb ist die Grundvoraussetzung das „sich darauf einlassen“. So ist es im Leben mit sehr vielen Alltagsthemen… oder gar mit allem: Lässt man sich nicht auf etwas ein, passiert folgendes: NICHTS!

Lassen Sie sich überraschen und am besten überraschen Sie sich selbst, gehen Sie im Herbst auf einen Berggipfel und überprüfen Sie es selbst, das Gipfelglück. Und schreiben Sie mir gerne Ihre Erfahrungen und Erlebnisse, wie ist es Ihnen da beim Auf- und Abstieg und da oben ergangen? Ich freue mich darauf und bin gespannt auf Eure Überraschungsmomente!

Herzlichst,

Isabelle Tschernig-Lorenzi

 

 

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