Von dem Anspruch, es gut zu machen

Der Anspruch etwas gut zu machen steht einem ganz schön im Weg. Manchmal ist die Angst, etwas verkehrt zu machen, so groß, dass sie einen regelrecht daran hindert, es überhaupt anzufangen.

Ich finde, es ist ein wunderbares Thema, um mit meiner Webseite zu starten und ich lasse Sie gerne daran teilhaben. So machte ich mir zum Beispiel Gedanken, Ihnen etwas mitzugeben, was wirklich für den Anfang bewegend ist. Je mehr ich mich damit auseinandersetzte, desto mehr wurde mir das Coaching-Thema klar, was mir in der Praxis häufig „begegnet“: sich erlauben zu tun, und den Anspruch dabei loslassen, es perfekt zu machen.

Sich Fehler zutrauen

Viele von uns kennen diese kleinen liebevoll gebastelten Geschenke unserer Kinder. Wie streng sind wir in der Betrachtung dieser Vollkommenheit? Auf einer Skala von 0 bis 10, wahrscheinlich eine 2 vielleicht eine 3. Wie streng sind wir aber in der Betrachtung unserer eigenen Unvollkommenheit? Ich tippe auf eine glatte 7 bis 8 für viele.

Wie wäre es, wenn Sie das, was Sie tun, mit einer Unze mehr Milde, vielleicht gemischt von einer Prise Nachsicht betrachten würden? Was würde da passieren? So fing ich an Plätzchen nach Lust und Laune zu dekorieren, ohne den Anspruch zu hegen, dass sie wie aus einer französischen Patisserie entsprungen aussehen. Herrlich haben sie ausgesehen! Und geschmeckt erst!

Damit wünsche ich Ihnen ein vollkommenes Fest, voller Unvollkommenheit und auch Gelassenheit.

Herzliche Grüße,

Isabelle Tschernig-Lorenzi

 

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